Es werden Übungen gelehrt, die den Körper erst einmal wieder beweglicher machen und die Muskulatur, Bänder und Gelenke dehnen und aktivieren. Besondere Aufmerksamkeit hat der Rücken. Einführung in die Rishikesh-Reihe, besonders das Sonnengebet. Entspannungen beruhigen Körper, Energie und Gedanken und das Bewusstsein kann in tiefere Regionen eindringen. Die besondere Aufmerksamkeit liegt auf dem Zusammenspiel von Körper, Atem und Bewegung. Ziel ist es dabei, Körperbewusstsein zu entwickeln, körperliche Ausdrucksfähigkeit und einen spielerischen Umgang mit dem Körper.
“Yoga kann vielleicht nicht die Dinge für dich ändern, aber Yoga verändert dich in Bezug auf die Dinge!”
Yoga ist kein Sport! Es geht nicht darum, schwierige āsana zu meistern, besser zu werden oder irgendetwas sonst zu erreichen. Mein Unterricht ist für spirituell suchende Praktiker*innen, die eine lebensgemäße, alltagstaugliche und gleichzeitig spirituelle Sichtweise auf den Yoga suchen.
In einer Atmosphäre von Ruhe und Präsenz üben wir sanftes und dabei durchaus kraftvolles Yoga. Elemente aus flankierenden Einflüssen wie dem Yin- und dem Faszien-Yoga spielen dabei eine große Rolle. Und die akustische Gitarre und gesungene Sanskrit-Mantras unterstützen dich intensiv im Loslassen – sie öffnen dein Herz, machen dich verletzlich und lassen dich die verloren geglaubte Möglichkeit wieder spüren, dich bedingungslos geliebt zu fühlen. Hier findest du mehr über den Unterricht von Martin.
“Ein Mantra ist nicht nur etwas, das man rezitiert. Es ist kein Singen. Ein Mantra ist etwas, das man tief in sein Wesen einsinken lässt, so wie Wurzeln tief in die Erde wachsen. Je tiefer die Wurzeln in die Erde gehen, desto höher wird der Baum in den Himmel ragen.” Osho
Diese besondere Yogaklasse richtet sich an Teilnehmende mit Yoga-Erfahrung – sie setzt eine gewisse Entwicklung des physischen und energetischen Körpers voraus. In dieser 2‑stündigen Yoga-Klasse nehmen wir uns absichtlich sehr viel Zeit um unsere innere Stille zu entwickeln. So entdecken wir die Verlangsamung der Langsamkeit! Entspannung, Loslassen, den Körper spüren, unsere Achtsamkeit schulen – wir üben uns im Nichtstun – und dies mit den bewährten und wunderbaren Methoden des Hatha Yoga: sitzen, lauschen, bewegen, atmen.
Konkret bedeutet das:
Yoga ist die methodische Erfahrung deiner inneren Welten. Mantras leiten dich auf sanfte Weise dort hinein. In meinen Yogaklassen vertiefen Mantras und die akustische Gitarre deine körperliche und mentale Entspannung… Viele Worte um etwas, das von dir nur erlebt, erfahren und gefühlt werden kann! Hier findest du mehr über den Unterricht von Martin.
Jenseits von Hell und Dunkel, Wissen und Nichtwissen, Sollen und Müssen gibt es einen Ort, da sind wir zu Hause.
Alle, die es leichter finden, zusammen mit Anderen unter Anleitung eine morgendliche yogische Disziplin zu entwickeln, sind eingeladen an dem Sadhana teilzunehmen. Diese Klasse ist nicht für Anfänger geeignet, sondern setzt eine gewisse Entwicklung des physischen und energetischen Körpers voraus.
Dieser Sadhana soll für dich eine effektive und effiziente Möglichkeit sein, ruhig und gefestigt in ein noch schöneres Wochenende zu starten. Wir nutzen dazu den Zauber der Mantras (+akustische Gitarre) und die intensiven Kraftquellen der Atembeobachtung. Auf Spendenbasis.
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger*innen und Wiedereinsteiger*innen als auch an Teilnehmer*innen auf Mittelstufen-Niveau. Am Anfang der Stunde lassen wir uns Zeit erst einmal, anzukommen und in die Ruhe zu finden. Wir beginnen mit einfachen Übungen, bevor wir einige achtsame Runden Sonnengruß praktizieren. Dabei wird jeder Schritt genau angesagt und wir lassen uns Zeit, in diesen Ablauf zu finden. Im Anschluss lernen wir Atemübungen kennen, die wir bald auch selbst anwenden können – etwa, um neue Energie zu tanken oder zurück zur inneren Harmonie zu finden. Bei den Asana (Haltungen) achten wir auf sanfte und genaue Ausführung. Am Ende der 90-minütigen Yoga-Klasse steht eine Endentspannung, die etwa 15 Minuten dauert und uns hilft, die Schönheit unserer inneren Welt zu entdecken.
Die als Präventionskurse gekennzeichneten Yoga-Klassen werden von den Krankenkassen mit 60 % bis 100 % bezuschusst. Diese Kurse sind sehr gut für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet. Ein Präventionskurs beinhaltet 10 Termine mit jeweils 90 Minuten. Diese Kurse sind anmeldungspflichtig und somit keine offenen Kurse. Mehr Informationen über einen bestimmten Kurs gibt es bei Veranstaltungen unter Kurse & Workshops. Alle Kurse die im Wochenplan mit „Offene Klasse & Präventionskurs“ bezeichnet sind, können auch mit den normalen Tarifen (Zehnerkarte, Monatsabo, etc.) des raum für yoga besucht werden.
Yoga am Mittag wird dir helfen, allen Trubel des Vormittags loszulassen, um wieder ganz bei dir selbst anzukommen. Die Körperübungen und Atemübungen werden deinen Körper so aufladen, dass du bis zum Feierabend gut versorgt bist.
Abschalten vom Alltagsstress und Körper und Geist Erholung schenken – Frieden finden in dir selbst
Du bist herzlich eingeladen, Yin Yoga im raum für yoga entweder ganz neu kennenzulernen oder auch wieder aufzunehmen. Yin Yoga ist ein ruhiger Yoga-Stil, der die Beweglichkeit fördert und sich positiv auf z. B. Rückenschmerzen und Stress auswirken kann.
Die Yoga-Positionen werden ohne aktive Muskelkraft so passiv wie möglich ca. 3–5 Minuten gehalten. Dabei geht die Dehnung bis ins tiefe Bindegewebe – die Faszien in Organen und Muskeln werden gelockert und dadurch Verspannungen gelöst, Gelenke werden geschmeidiger und das Bindegewebe flexibler.
Kurze Meditationen und Atemübungen runden die Stunde ab.
In den Ashtanga Stunden praktizieren wir gemeinsam die Primary Series, eine Abfolge von Yoga-Haltungen, die sehr dynamisch und kraftvoll ist. Geübt wird immer die gleiche Abfolge, individuell angepasst auf deinen Körper.
Die Abfolge, die Körper, Balance und Konzentration fordert, wird durch den Atem unterstützt. Es werden immer Variationen angeboten, sodass du die Praxis auf dein Level anpassen kannst.
Ashtanga Yoga ist in der indischen Tradition der Yoga, der aus acht (aṣṭa) Gliedern (aṅga) besteht. Der dritte Teil, die Körperübungen, ist in diesen Schriften nur grob skizziert. In den 50-er Jahren hat kṛṣṇamācarya in Mysore fünf Serien von āsana aus dem haṭha yoga zusammengestellt, sie mit dynamischen Übergängen verbunden und diesen auch den Namen aṣṭāṅga yoga gegeben. Sein Schüler Pattabhi Jois hat diese Art des dynamischen Yoga im Westen bekannt gemacht. Diese Serien sind körperlich sehr herausfordernd und werden ohne Veränderungen immer und immer wieder geübt, bis der Schüler für die nächst höhere Sequenz vorbereitet ist.
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