Martins Unter­richt

 

 

 

 

 

 

 

Mantras machen das Herz weich.
Ganz still öffnen sie die Tür zu deiner Seele.

 

Mein Unter­richt soll für dich der Raum sein, dein Herz zu öffnen. Gesun­gene Sanskrit-Mantras und die akusti­sche Gitarre unter­stützen Dich elementar im Loslassen. So findest du leicht zurück zu deiner Liebe – für dich selbst und andere. Liebe umfasst alles. Auch deinen Alltag. Jeden Moment deines Lebens. Liebe lässt dich sanft werden. Sie gibt dir Geduld. Wenn du liebst, bist du wohlwol­lend! Zu dir und anderen.

Wesent­liche Motive für meinen Yoga-Unter­richt sind:

  • Atmosphäre von Ruhe und Präsenz erzeugen
  • Atmen ist keine Wissen­schaft. Dein Körper atmet! Das wollen wir spüren. So richten wir die Aufmerk­sam­keit nach innen, beruhigen auf dem Weg unseren Geist und üben uns in Dankbar­keit für das Leben.
  • Langsames, sanftes, einfa­ches, vorsich­tiges, durchaus kraft­volles und gleich­zeitig liebe­volles Yoga
    • Weniger ist mehr – in der Regel
    • Sensi­bi­li­sie­rung für den Unter­schied zwischen Engage­ment und Ehrgeiz – aller­dings auch für den Unter­schied zwischen Behut­sam­keit und Bequemlichkeit
  • Klarheit erzeugen: Yoga ist kein Sport! – Es geht nicht darum, schwie­rige asana zu meistern, besser zu werden oder irgend­etwas sonst zu erreichen.
  • Entwick­lung der weibli­chen Aspekte im Yoga-Unter­richt gleicher­maßen für Männer und Frauen (loslassen, fallen lassen, öffnen, weich werden, verletz­lich sein…)
    • asana werden tenden­ziell etwas länger gehalten
    • Orien­tie­rung am Yin Yoga: Ich unter­richte weichen und kraft­vollen Yoga. Dies ist kein Widerspruch.


Yin Yoga ist aus meiner Sicht ein sanfter, ausdau­ernder, langfristig wirkender, geerdeter Weg. Und ein Weg, um die männliche Yang-Energie und Härte unserer Leistungs­ge­sell­schaft auszu­glei­chen. So können wir Männer lernen, Gefühle von Schwäche in unser starkes Selbst­bild zu integrieren. Und wir alle – auch Frauen – können unserer Entwick­lung zu mehr Weich­heit und Verletz­lich­keit Raum geben.

  • Achtsam­keit schulen sowie die Fähig­keit zur Selbst­be­ob­ach­tung und Selbst­wahr­neh­mung erweitern
  • Fokus im Yoga-Unter­richt auf Entspan­nung von Körper und Geist als fühlbare, gelebte, alltags­taug­liche Erfahrung


Mein Herz sucht eine lebens­ge­mäße, alltags­taug­liche und gleich­zeitig spiri­tu­elle Sicht­weise auf den Yoga – dies als Ausdruck natür­li­chen Strebens zum Höchsten, zurück zum Nicht-Selbst, ohne intel­lek­tu­elles Ziel, nicht einmal Erleuchtung.

Der Hatha Yoga mit all seinen wunder­schönen Facetten bildet die Basis für meinen Yoga-Unter­richt – in Verbin­dung mit aktuellen Erkennt­nissen flankie­render Forschungen wie dem Faszien-Yoga. Einen standar­di­sierten Verlauf gibt es nicht. Aller­dings verläss­liche Elemente, die die Struktur des Yoga-Unter­richts bzw. der Yogaklassen beeinflussen.

  • Jede Yogaklasse orien­tiert sich neu an den Teilnehmenden
  • Ankommen, Ruhe finden, das Herz öffnen, Erinne­rung: Was ist Yoga für Dich?
  • Vorübungen (zum Beispiel aus den pawan­muk­taa­sana) zur Aktivie­rung der Mobilität und zum Aufwärmen
  • vielleicht einige Runden Sonnen­gruß mit den surya namas­kara mantras und/oder bija mantras
  • eine Reihe ausge­suchter asana
  • Atem-/Konzen­tra­ti­ons­übungen und/oder Tiefenentspannung
  • Hinweise, Gedanken, Theorie – zum Beispiel aus der Yoga-Philosophie


Mein Unter­richt ist für spiri­tuell suchende Praktiker/innen: Dein Yoga zeigt sich nämlich auf allen Ebenen in deinem alltäg­li­chen Leben.

  • Glaube nichts, mache besser deine eigenen Erfah­rungen mit Yoga.
  • Kein Yogalehrer kann in dich hinein­sehen:
    Achte selbst­ver­ant­wort­lich deine Grenzen!
  • Dein Körper ist kein “Ding”, das optimiert werden muss! Liebe ihn!


In meinen Yogaklassen versuche ich den Gedanken in uns zu stabi­li­sieren, dass wir unsterb­lich sind. So verlieren wir unsere Angst vor dem Tod. Führt er uns nicht in Wahrheit nach Hause?

Insofern geht unser Fokus physisch immer wieder zum Mulad­hara Chakra – zur Wurzel, zur Quelle des Lebens, zum Sitz unserer Energie, indem wir beson­ders die Becken­bo­den­mus­ku­latur lokali­sieren, wahrnehmen, kräftigen und bewusst entspannen lernen. Das gibt uns Stabi­lität und Flexi­bi­lität für unser irdisches Dasein.

Insge­samt wächst auf diese Weise in dir nach und nach – verläss­lich – ein umfang­rei­ches inneres Lexikon der Kommu­ni­ka­tion zwischen Körper, Geist und Seele (deiner inneren Stimme).

Ich bin dankbar für das Geschenk des Yoga!

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